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Geschichte

 

 

Der Sessellift auf Straža war der erste touristische Sessellift in Slowenien nach dem zweiten Weltkrieg.Damals gab es in Ljubljana das Unternehmen Žičnica, das nur industrielle Seilbahnen installierte (forstwirtschaftliche Seilbahnen, Lastenseilbahnen usw.).Das Unternehmen wollte seine Leistungen mit Personalseilbahnen zu erweitern und stellte 1953 auf dem Gospodarsko razstavišče Messegelände in Ljubljana den Prototyp aus.Dieser gefiel den Vertretern der Gemeinde von Bled und des Fremdenverkehrsvereins Bled sehr gut und sie stellten fest, der Sessellift sei geeignet für Straža.Eine Vereinbarung wurde getroffen, die auch finanziell sehr günstig war, denn der Sessellift sollte auch eine gute Werbung für Žičnica darstellen.Der Vertreter von Žičnica, Herr Alexander Kostenapfel, vorbereitete die Projekte und überwachte später auch den Bau und Montage der Seilbahn.Die Pfeiler wurden vom lokalen Bauunternehmen gebaut.Im Januar 1954 wurde die Seilbahn eröffnet.

 

Sie war der erste Schritt zur Entwicklung der touristischen Infrastruktur in Bled.Im Sommer sollte sie den Ausflügler, die sich auf diese schöne Punkt begeben, helfen, während in Winter sollte sie den Wintersportler dienen, insofern die Witterung das zuließ. Die Höhenlage von Straža ist nämlich nur 646 m.Nach Angaben beförderte der Sessellift im ersten Jahrzehnt der Betrieb ungefähr 28.000 Personen.

 

Der Fremdenverkehrsverein Bled investierte im Winter 1964/1965 noch in ein Paar kleinere Schlepplifte auf dem grasigen Hang in Richtung Mala Straža. Diese waren aber nur einige Jahre in Betrieb.Es gab aber ständige Probleme mit dem alten Maschinenraum undder Sessellift war ab 1972 außer Betrieb.

 

1989 wurde an derselben Strecke ein völlig neuer Sessellift gebaut und 1992 ein neuer Schlepplift.Die Skipiste wurde großzügig korrigiert und verbreitert und das Skigebiet bekam auch eine neue Unterstation.Die Skipisten wurden beleuchtet und somit wurde auch Nachtskifahrt ermöglicht.Schließlich wurde in der 90er Jahren das Wasser aus dem See zugeleitet und Schneekanonen montiert.Das hat wesentlich zur besseren und längeren Saison auf Straža verholfen, besonders weil auch andere Skigebiete Probleme wegen Witterung hatten.

 

Lange Zeit waren die Anlagen auf Straža nur im Winter in Betrieb.2005 hat Infrastruktura Bled d.o.o. in eine Sommerrodel-Strecke investiert, die schnell sehr populär wurde und sieht im Sommer viele Besucher.Damit hat sich die Saison auch auf sommerliche Monate ausgedehnt.

 

Wegen milder Winter ist das Skigebiet fast völlig vom künstlichen Schnee abhängig.Oft ist aber Beschneien nicht möglich. Die Temperaturen des Wassers, das vom See kommt, sind nämlich zu hoch.Deswegen wurde 2006 ein Kühlsystem für Seewasser gebaut, das ein besseres Beschneien mit kompakterem Schnee ermöglichte. Das System wurde 2013 noch modernisiert.

 

2011 hat das Unternehmen Koren Sports d.o.o. im Wald bei der oberen Station des Sessellifts ein Abenteuer-Park gebaut.

 

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